Wir verlieren die letzte Partie des Jahres gegen den SCB mit 1:4.
Der Start in die letzte Partie des Jahres verläuft ziemlich ruhig – oder positiv ausgedrückt: konzentriert. Gute Chancen lassen deshalb lange auf sich warten. Die beste hatte Morley nach 10 Minuten, als er SCB-Keeper Reideborn bereits ausgetanzt hatte, im letzten Moment aber doch noch die Kontrolle über die Scheibe verlor. Es ist gleichzeitig der Moment, wo die Partie schneller und hitziger wird. Tore gibt es allerdings keine in den ersten 20 Minuten.
Dominante Berner zum Start des Mitteldrittels
Im zweiten Drittel sind es zuerst die Berner, die am Drücker sind. In der Folge erspielen sie sich deshalb auch ein Chancenplus. Die logische Konsequenz: Der SCB-Führungstreffer nach einem Ablenker von Scherwey. Danach fangen wir uns zwar wieder etwas und spielen besser mit, zu Grosschancen kommen wir aber nicht wirklich. Im Gegenteil, es sind die Berner, die noch einen drauflegen können. Kurz vor Ablauf des zweiten Drittels erhöhen die Mutzen auf 2:0. Dabei bleibts – wir müssen uns im Schlussdrittel definitiv etwas einfallen lassen!
Simic macht den Anschlusstreffer
Und siehe da: Da scheint sich in der Kabine jemand einen Plan zurechtgelegt zu haben. Dominik Diem bedient nämlich nach der Pause Kollege Simic mit einem Zuckerpässchen. Dieser kurvt alleine aufs SCB-Tor zu und trifft! Nur noch 1:2, hier geht noch etwas!
Blöd nur, dass Lindemann kurze Zeit später eine unnötige Strafe nimmt. Der SCB, dessen Powerplay bislang nicht wirklich funktioniert hatte, kann das im dümmsten Zeitpunkt besser machen und den Zweitore-Vorsprung wiederherstellen. Und daran können wir nichts mehr ändern. Weil unser Powerplay heute nicht funktioniert und wir auch die Überzahlmöglichkeiten im dritten Drittel ungenutzt verstreichen lassen. Und weil wir die Möglichkeiten, die wir uns erspielen nicht nutzen. Am Ende trifft der SCB ins leere Tor zum 1:4 Endstand.
Wir verlieren damit auch die dritte Partie in dieser Woche. Weiter gehts am 2. Januar auswärts bei Fribourg-Gottéron.