Wir haben beim Tabellendritten keine Chance und gehen mit 1:7 unter.
Ein Wort beschreibt den Start in unser neues Hockeyjahr treffend: fehlerhaft. Denn Fribourg führt im ersten Spiel 2024 nach 4 Minuten bereits mit 2:0. Zuerst muss sich Zurkirchen nach einem schnell vorgetragenen Angriff des Tabellendritten am weiten Pfosten bezwingen lassen, kurze Zeit später werden wir mustergültig ausgekontert nach einem Fehler an der offensiven blauen Linie. Auch danach will uns nichts Zwingendes gelingen. Gottéron kann in der 16. Minute nach einem nicht unhaltbaren Schuss sogar auf 3:0 erhöhen. Einziger Lichtblick: Nicholas Steiner sorgt kurz vor der ersten Pause für das Premieren-Tor im neuen Jahr und dafür, dass wir mit «nur» 2 Toren Rückstand zum Pausentee gehen.
Zwei Gegentreffer im Boxplay
Den zweiten Durchgang beginnen wir mit neuem Keeper: Metsola ersetzt Zurkirchen zwischen den Pfosten. Das erste Mal gefährlich für sein Tor wird es dann kurz vor Spielhälfte, als Marc Marchon auf der Strafbank sitzt. Fribourg nutzt das Powerplay und erhöht mittels abgefälschtem Schuss von der blauen Linie auf 4:1. Das Ganze wiederholt sich nur wenige Minuten später. Ang setzt sich auf die Strafbank, Fribourg trifft – wir liegen vor dem Schlussdrittel aussichtslos mit 1:5 hinten.
Fribourg trifft auch im Schlussabschnitt in Überzahl
Im letzten Drittel sind wir hauptsächlich damit beschäftigt, eine noch deutlichere Niederlage abzuwenden. Das gelingt uns bis 10 Minuten vor Schluss ganz gut – bis wir erneut eine Strafe nehmen. Diesmal sitzt Schreiber wegen einem Check gegen den Kopf draussen. Es dauert auch nicht lange, bis Fribourg auch dieses Überzahlspiel nutzen kann und zum 6:1 trifft. Jetzt wirds bitter...
Und Fribourg kennt keine Gnade: 2 Minuten vor Schluss machen die Westschweizer auch noch das 7:1 nach einer Pannenserie von unserer Seite. Dann ist aber endgültig Schluss. Wir verlieren auswärts in Fribourg gleich mit 1:7.
Weiter gehts am Freitag, 5. Januar, mit dem ersten Heimspiel des Jahres gegen den EHC Biel. Tickets gibts hier.