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In Zug waren wir schon nahe dran

Mit den zwei Punkten in Fribourg sind wir erfolgreich in unser Playoff Richtung Qualifikationsende gestartet, die erste von sieben ausstehenden Partien gewannen wir. Heute folgt in Zug die nächste Prüfung, am Sonntag kommt mit Biel der Tabellenzweite in die stimo arena (15.45).

Zuerst also geht es gegen den Meister und dann gegen Biel, das Team, das Platz 2 fast schon auf sicher hat. Und nur wenig von Rang 1 entfernt ist. Gegen Ajoie, Ambri, Bern, Fribourg, Lugano, die Lakers und Lausanne gewannen wir schon auswärts, gegen Zug können wir das noch nachholen. Diese Chance winkt uns später auch in Langnau und in Davos. Definitiv ohne Punkte blieben wir bisher nur in Biel, Genf und Zürich-Altstetten.

In Zug waren wir schon nahe dran an einem Punktgewinn. Und zwar in jenem verrückten Spiel am 5. November. Da lagen wir nach 13 Minuten 0:3 zurück, nach 20 Minuten aber nur noch 2:3. Es ging über ein 2:4, 3:4, 3:5 zu einem 4:5 weiter, das nach 55:30 fiel. Wir hatten nachher noch ein Powerplay, der Ausgleich lag in der Luft, aber er fiel nicht.

Die Zuger beendeten am Dienstag nach vier Niederlagen in Folge ihre Negativserie mit einem 5:2 gegen Ajoie. Am Freitag siegten sie in Langnau 3:2 nach Penaltyschiessen. Vor Transferschluss (15. Februar) verpflichteten sie mit Carter Camper einen weiteren Stürmer, nachdem sie Peter Cehlarik abgegeben hatten. Für den Amerikaner Camper löste der EVZ bereits seine neunte Ausländer-Lizenz (zehn sind erlaubt), im Emmental erzielte er den entscheidenden Penaltytreffer.

Roland Jauch

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