1:4-Niederlage bei Fribourg-Gottéron

Wir sind auswärts beim Leader chancenlos.

Auswärts beim Leader, der die letzten sechs Spiele allesamt gewonnen hat: Klingt nach einer Herkulesaufgabe – und ist es zu Beginn auch. Wir geraten in der Startphase doch gehörig unter Druck. In der Folge können wir uns zwar etwas vom Druck lösen, dennoch geraten wir im ersten Unterzahlspiel direkt in Rückstand. Doch den Rückschlag scheinen wir gut wegstecken zu können und spielen weiter munter mit. Aber leider misslingt genau das, was wir uns gegen den Leader vorgenommen hatten, nämlich unsere Chancen auszunutzen. Ganz im Gegenteil zu den Freiburgern, die nach 15 Minuten auf 2:0 erhöhen können. Das ist dann auch das erste Drittelresultat, wir spielen aber mutig mit! Bitter allerdings, dass wir David Reinbacher verlieren, der nach einem Zweikampf angeschlagen in die Kabine muss.

Doppelschlag zum 0:4

Im zweiten Drittel werden wir gleich zu Beginn trotz guter Vorsätze kalt geduscht. Denn Fribourg kann sogleich den dritten Treffer erzielen. Einen strittigen allerdings, doch unsere Coaches Challenge nützt nichts, der Treffer zählt. Und der Leader kann auch aus der daraus resultierenden Strafe gegen uns Kapital schlagen und auch noch den vierten Treffer nachlegen. Das Spiel scheint schon jetzt entschieden. Wir wehren uns danach weiter gut, ein Treffer will uns aber weiter nicht gelingen. Immerhin: Einsatz und Wille ist uns definitiv nicht abzusprechen.

Goalie-Rochade im 3. Drittel

Das Schlussdrittel startet mit einer Goalie-Rochade unsererseits: Luis Janett ersetzt Metsola – es ist in Abwesenheit von Zurkirchen sogleich das National-League-Debüt für Janett. Und das Erfreuliche: Er hält seinen Kasten rein, feiert im letzten Drittel einen «Mini-Shutout». Ein letztes Drittel, das wir sogar gewinnen können, weil Derungs nach toller Vorarbeit von Diem immerhin noch der Ehrentreffer gelingt.

Für mehr reichts allerdings nicht. Wir verlieren beim Leader mit 1:4. Weiter gehts morgen Samstag mit dem Heimspiel gegen den HCD.

Tickets gibts hier.