Zum 88. Geburtstag von uns – der Club wurde exakt am 3. Dezember 1934 gegründet - reist heute der Rekordmeister aus dem Bündnerland an. Geburtstag und Davos sind beste Voraussetzungen für einen weiteren grossartigen Eishockey-Abend in der stimo arena.
Schon zweimal trafen die zwei Teams aufeinander, unterschiedlicher hätten die Partien nicht sein können. Am 23. September bestritten wir in Davos unser erstes Auswärtsspiel überhaupt seit der Rückkehr in die Meisterschaft der National League – und verloren 0:7. Das Schussverhältnis lautete damals 26:44, es war eine klare Sache. Ebenso klar aber sah es am 30. Oktober im Kloten aus: Da zeigte die Bilanz 45:19 Schüsse für uns auf, und wir gewannen den Match 5:2. Das war einer von sieben Heimsiegen in den ersten 13 Partien.
Die Differenz in der Tabelle ist nicht riesig, Davos weist sieben Punkte mehr auf als wir. In gewissen Statistiken allerdings erscheinen die Unterschiede gross: Davos verfügt über das statistisch beste Unterzahlspiel, wir sind da verbessert gegenüber dem Anfang, aber noch immer erst die Nummer 12. Stärker werden muss unser Überzahlspiel, das in den letzten vier Partien keinen Ertrag einbrachte.
Am Sonntag treten wir in Rapperswil-Jona an. Die Lakers sind - neben Ambri, Zug und Genf - eines von vier Teams, die wir in dieser Saison noch nicht mindestens einmal geschlagen haben.
Drei von uns an die U20-WM
Dass David Reinbacher mit Österreich an die U20-Weltmeisterschaft in Kanada fliegt, ist aufgrund seiner Leistungen allen klar. Aber nicht nur unsere Nummer 64 wird Mitte Dezember zum Anlass nach Halifax und Moncton reisen, sondern auch zwei Klotener Nachwuchsspieler: Verteidiger Luca Deussen und Stürmer Mischa Ramel, die in Winterthur aushelfen, sind vom Schweizer Nationalcoach Marco Bayer für die WM aufgeboten worden.
Roland Jauch / EHC Kloten