Es herrscht Heimspielzeit! Nach dem spektakulären 5:2 gegen Davos am Sonntag folgt heute mit dem Match gegen Fribourg-Gottéron das nächste Kapitel in der stimo arena, am Freitag kommt auch noch Lugano nach Kloten. Die letzte Partie vor der Nationalteampause absolvieren wir am Samstag in Zug.
Im eigenen Stadion sind wir hervorragend unterwegs. Vier Heimspiele in Folge haben wir hier gewonnen: Es begann mit dem 3:2 gegen Langnau, setzte sich fort mit dem 4:3 nach Penaltys gegen Ajoie, dem grandiosen 2:1 im Zürcher Derby und dem 5:2 gegen die Davoser. Dazu punkteten wir in der stimo arena gegen Lausanne (1:2 nach Penaltys) und Bern (2:3 nach Verlängerung). In bisher neun Partien vor eigenem Publikum gingen wir nur dreimal leer aus (gegen die Lakers, Ambri und Zug).
Mit Fribourg-Gottéron reist heute ein spezieller Gegner an. Die älteren Fans erinnern sich daran: In der Saison 1992/93, also vor 30 Jahren, duellierten sich Kloten und Gottéron um die Vorherrschaft, Kloten gewann den Playoff-Final und sicherte sich den ersten von vier Titeln in Folge. Aktuell geht es für uns darum, eine Rechnung zu begleichen. Am 27. September verloren wir in Fribourg gleich 1:9. Gegen Davos konnten wir ein 0:7 aus dem Auswärtsspiel korrigieren. Gelingt uns das auch gegen Gottéron? Die Anzahl Gegentore auf jeden Fall haben wir in den drei letzten Partien drastisch nach unten geschraubt (weniger als zwei pro Match) – das ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Wie Gottéron, das eine Woche Pause hatte, gewannen wir zuletzt drei Partien in Folge.
Roland Jauch / EHC Kloten