Die ersten Teams spielten bereits gestern, für uns beginnt das neue Eishockey-Jahr heute in der stimo arena mit dem Match gegen Fribourg-Gottéron. Noch 20 Partien in der Qualifikation stehen auf dem Programm. 2022 liessen wir mit einem 13:1 in Arosa ausklingen, nun hoffen wir auf einen guten Start ins 2023.
Beim letzten Gastspiel von Fribourg-Gottéron sahen die Zuschauer einen ungemein spannenden Match, in dem wir erst nach 45 Minuten zum 1:1 ausglichen. Nach 59:20 schloss Simic einen Konter über Ruotsalainen und Steiner mit dem 2:1 ab, nach 59:57 traf Marc Marchon ins leere Tor zum 3:1. Die Revanche zur bisher höchsten Saisonniederlage, dem 1:9 in Fribourg, war gelungen.
Gottéron durchlief mit fünf Niederlagen nacheinander eine kleine Baisse, drei Siege in Folge vor Weihnachten gegen Lugano, den ZSC und Genf beruhigten die Situation wieder ein bisschen. Christian Dubés Team beeindruckt mit einer guten Defensive und hat am drittwenigsten Gegentore zugelassen. Eine unserer Stärken ist das Powerplay, wir schossen am drittmeisten Überzahltore der Liga.
Und etwas Weiteres spricht für uns: Die Heimstärke. Nachdem unsere Erfolgsserie bei sieben Siegen von Genf-Servette gestoppt worden ist, haben wir bereits wieder dreimal in Folge in der stimo arena gewonnen. Das letzte Spiel vor Weihnachten gegen Lugano (6:3) war sogar ein Spektakel.
Roland Jauch