Der EHC Kloten freut sich, die offene Torhüterposition mit einer Schweizer Lösung besetzen zu können. Der 27-jährige Ludovic Waeber wechselt von den ZSC Lions zu uns in die Flughafenstadt. Waeber unterschreibt beim EHC Kloten einen Vertrag über zwei Saisons bis Ende 2025/26.
Ludovic Waeber wurde im Nachwuchs des HC Fribourg-Gottéron ausgebildet, für dessen 1. Mannschaft er in der Saison 2012/13 auch sein National-League-Debüt gab. Auf die Spielzeit 2020/21 wechselte er zu den ZSC Lions, wo er während drei Saisons viel Einsatzzeit auf National-League-Stufe erhielt, durch starke Leistungen auffiel und sich mitunter zum Nationalspieler entwickelte. Während der letzten Saison war der gebürtige Freiburger in Nordamerika im Einsatz.
«Ludovic ist ein äusserst harter Arbeiter. Einer, der in den Spielen und den Trainings vorangeht. Gepaart mit seinem super Charakter ist er einer, den du unbedingt in deinem Team haben möchtest», ist sich die sportliche Führung des EHC Kloten einig. Ausserdem hebt sie seine grosse Winner-Mentalität hervor: «Er bringt die Qualität mit, Spiele im Alleingang zu entscheiden. Wir sind deshalb überzeugt, mit ihm die bestmögliche Lösung für die Vakanz auf der Torhüterposition gefunden zu haben.»
Torhüter Ludovic Waeber freut sich auf sein Engagement beim EHC Kloten: «Der EHC Kloten hat sich sehr um mich bemüht, ich habe von Beginn weg grosses Vertrauen gespürt. Deshalb ist der Wechsel genau der richtige Schritt für mich. Ich bin überzeugt, die Mannschaft mit meinen Qualitäten einen Schritt vorwärts bringen zu können.»
Für die Verwaltungsräte Jan Schibli und Jan Sommerhalder ist die Verpflichtung ein wichtiges strategisches Zeichen für den EHC Kloten: «Wir haben alles daran gesetzt, dass der Transfer zustande kommt. Unsere Geduld hat sich ausbezahlt. Es freut uns, dass wir eine für alle Parteien zufriedenstellende Lösung gefunden haben und heissen Ludovic ganz herzlich willkommen bei uns in Kloten!» Der Verwaltungsrat betont auch die zunehmende Wichtigkeit einer Schweizer Lösung auf der Torhüterposition: «Die Schweizer Lizenz gibt uns zusätzliche Möglichkeiten. So können wir die nächste Saison ganz sicher mit mindestens sechs Import-Feldspielern in Angriff nehmen.»