Wir schlagen die Bündner zuhause mit 4:1. Ein gelungener Abend – auf und neben dem Eis.
Zum Start ins Retrogame spielen wir vornehmlich in Überzahl, der HCD eröffnet uns nämlich zwei frühe Powerplays. Obwohl wir ordentlich Dampf machen, will uns aber noch kein Treffer gelingen. Trotzdem: Wir sind omnipräsent, lassen die Bündner überhaupt nicht ins Spiel kommen. Nur eine einzige Möglichkeit müssen wir HCD-Stransky zugestehen – hier rettet Zurkirchen mirakulös. 0:0 zur ersten Pause.
Verdiente Tore im Mitteldrittel
Doch die lang ersehnten und mittlerweile auch verdienten Tore lassen dann im zweiten Durchgang nicht mehr lange auf sich warten. Steiner bringt uns mit seinem zweiten Treffer an diesem Wochenende in Führung. In der Folge überstehen wir dann den wohl heikelsten Moment im Mitteldrittel, eine 2+2-Strafe gegen Henauer, unbeschadet. Noch besser: Im nächsten Überzahlspiel reüssieren wir erneut: Ojamäki trifft von der blauen Linie. 6 Minuten vor der zweiten Pause kann sein Landsmann und Linienpartner Aaltonen gar noch einen drauflegen: Er erhöht per Onetimer unter die Latte gar auf 3:0!
Davos kann früh verkürzen
Es gilt nun, die komfortable Führung über die Runde zu bringen. Doch um dieses Vorhaben in Tat umzusetzen, starten wir denkbar schlecht: Keine 3 Minuten sind gespielt, da kann Rasmussen für den HCD verkürzen. Doch nicht wie zuletzt gegen Genf, als wir diesen Vorsprung noch verspielt hatten, können wir diesmal reagieren. Nur etwas mehr als 4 Minuten nach dem Gegentreffer stellt Jonathan Ang den Dreitore-Vorsprung wieder her.
Heute lassen wir uns die Festivitäten an unserem Retrospiel nicht vermiesen. Wir spielen das in der Folge abgeklärt zu Ende und holen gegen den HCD die vollen drei Punkte. Ein rundum erfolgreicher Abend – auf und neben dem Eis!
Weiter gehts nach der Natipause, am 19. Dezember, auswärts gegen den HC Lugano.